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Webdesign & E-Commerce

Die häufigsten Fehler beim Bezahlvorgang auf E-Commerce-Websites

Der Bezahlvorgang ist bei einer E-Commerce-Website der letzte Schritt, damit aus Interessenten Kunden werden. Doch gerade an diesem Punkt machen laut einer Studie von Stripe viele E-Commerce-Websites Fehler, die Kunden vergraulen und zu einem Abbruch des Einkaufs führen.

Der Bezahlvorgang ist bei einer E-Commerce-Website der letzte Schritt, damit aus Interessenten Kunden werden. Doch gerade an diesem Punkt machen laut einer Studie von Stripe viele E-Commerce-Websites Fehler, die Kunden vergraulen und zu einem Abbruch des Einkaufs führen.

Fünf und mehr Fehler beim Bezahlvorgang

5 und häufig sogar mehr Fehler beim Bezahlvorgang finden sich auf 97 % der führenden E-Commerce-Websites in Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Payment Plattform Stripe. Insgesamt 800 führende Online-Shops wurden europaweit untersucht. Praktisch alle diese Fehler wären vermeidbar, wenn die Shopbetreiber eine erfahrene Webdesign-Agentur mit der Umsetzung des Webshops beauftragen würden. Zu den häufigsten Fehlern, die selbst erfahrene und große Onlinehändler beim Bezahlvorgang machen, gehören:

1. Bezahlvorgang dauert zu lange

Etwa jeder vierte Onlinekauf wird abgebrochen, weil der Bezahlvorgang zu lange dauert. Bei rund zwei Drittel (66 %) der Online-Shops in Deutschland dauert der Bezahlvorgang mehr als 3 Minuten. Im europäischen Durchschnitt sind es dagegen nur 44 % der E-Commerce Seiten, die ihren Kunden einen langwierigen Bezahlvorgang zumuten.

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2. Automatische Vervollständigung der Adressdaten

In Deutschland bieten etwa 77 % der Online-Shops keine automatische Vervollständigung der Adressdaten. Jedes Adressfeld muss von den Kundinnen und Kunden manuell ausgefüllt werden. Im europäischen Durchschnitt sind es immerhin 61 % der Shops, die diesen Service nicht bieten.

3. Keine Datenspeicherung für zukünftige Einkäufe

Bei 92 % der E-Commerce Websites ist es laut Stripe nicht möglich, die einmal eingegebenen Zahlungsdaten für einen zukünftigen Einkauf zu speichern. In diesem Punkt sind deutsche Onlineshops ebenfalls deutlich schlechter als der europäische Durchschnitt mit rund 75 %.

4. Keine Optimierung für mobile Endgeräte

Die Stripe Studie hat gezeigt, dass bei vielen E-Commerce Websites die Bezahlfunktion noch nicht für mobile Endgeräte optimiert ist, obwohl mittlerweile mehr als zwei Drittel der Verbraucherinnen und Verbraucher beim Onlinekauf mobile Geräte verwenden. Denn noch wird in 96 % der Fälle Apple Pay und in 97 % der Fälle Google Pay nicht unterstützt. Ein weiterer Schwachpunkt ist, dass in 43 % der Online-Shops für die Eingabe von Kreditkartendaten über ein mobiles Endgerät keine numerische Tastatur angeboten wird.

5. Keine Warnung bei der Eingabe ungültiger Daten

Zu den häufigsten Fehlern beim Bezahlvorgang gehören fehlende Warnungen, wenn Kunden eine ungültige Kartennummer eingeben oder versuchen, mit einer abgelaufenen Karte zu bezahlen. Dies führt zu Irritationen und verärgert Kunden, wenn die Daten erneut eingegeben werden müssen.

6. Keine Übernahme der Rechnungsadresse als Lieferadresse

Bei etwa 15 % der Bezahlvorgänge war es für Verbraucherinnen und Verbraucher nicht möglich, ihre Rechnungsadresse als Lieferadresse zu übernehmen. Eine separate erneute Eingabe war erforderlich. Dies ist für Kunden ärgerlich und führt nicht selten zu einem Abbruch des Bezahlvorgangs.

7. Abbruch wegen falscher Zahlungsmethoden

Immerhin 17 % der Verbraucherinnen und Verbraucher gaben an, dass sie den Kaufvorgang abgebrochen haben, weil ihnen nicht die bevorzugte Zahlungsmethode angeboten wurde. Stripe empfiehlt, insbesondere im internationalen Handel mit verschiedenen Payment-Optionen zu arbeiten und den Kunden die in ihrem Land bevorzugten Bezahlmethoden anzubieten.

Best Practices Online Bezahlvorgang

Für einen reibungslosen Ablauf des Bezahlvorgangs empfiehlt Stripe folgende Best Practices:

  • Echtzeit Hervorhebung von Fehlern bei der Eingabe von Zahlungsdetails
  • automatische Übernahme der Rechnungsadresse als Versandadresse
  • automatische Anzeige der im Land der KundInnen gebräuchlichsten Zahlungsmethoden
  • Möglichkeit zur Speicherung der Zahlungsdaten für spätere Einkäufe
  • Möglichkeit als Gast ohne Kundenkonto einzukaufen
  • Übersetzen des Bezahlvorgangs in die Landessprache der KundInnen
  • Anzeige der Preise in der Landeswährung der KundInnen
  • optimierte Anzeige der Bezahlseite für jedes Endgerät

Für die Umsetzung dieser Best Practices ist die Beauftragung einer erfahrenen Webdesign Agentur Graz empfehlenswert.

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