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Personenbezogene Search Profile Cards: Das neue SEO Feature von Google

Personenbezogene Search Profile Cards eignen sich hervorragend, um Nutzerdaten noch schneller und exakter den passenden Ads und Suchtreffern anzupassen.

Personenbezogene Search Profile Cards: So funktioniert das neue Google Feature

Als einer der größten Werbeanbieter der Welt prüft Google immer wieder, welche zusätzlichen Tools und Features ihren Werbekunden und Suchmaschinen-Nutzern wirklich weiterhelfen könnten.

In diese Kategorie des SEO und Ad Experiments dürften auch die neuen Search Profile Cards fallen. Sie würden sich hervorragend eignen, um Nutzerdaten noch schneller und exakter den passenden Ads und Suchtreffern anzupassen, zum Beispiel für SEO Graz.

Irrelevante Suchergebnisse sind nicht nur störend für Nutzer der Suchmaschine selbst, sondern vor allem ein Albtraum für Werber und Content Creator. Je genauer das SEO an die Bedürfnisse einer Zielgruppe angepasst wird, desto akkurater, so die Hoffnung der Werbeexperten, wird genau jene Gruppe erreicht, für die der Content relevant ist. Was wäre, wenn diese Gruppe nicht durch Google Algorithmen bestimmt würde, sondern sich freiwillig nach Land und Interessen einordnen könnte? Das versucht Google aktuell in Indien herauszufinden.

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Problemfall Google Algorithmen

Google kennt seine Nutzer nur so gut, wie die bisher getätigten Suchen zu ihrem Profil passen. Es kann zudem Informationen aus verknüpften Diensten beziehen. YouTube beispielsweise gehört zu den Google Services und wird mit dem eigenen Google Profil genutzt.

Auch Android-Smartphones laufen mit Google Apps. Diese Daten sind jedoch in den seltensten Fällen aussagekräftig. Google kann sich nicht darauf verlassen, dass ein Nutzer, der ausschließlich Haustier-Clips schaut auch tatsächlich Haustiere besitzt. Der Algorithmus erkennt nicht, ob ein Video auf Spanisch mit deutschem Untertitel geschaut wurde, oder der Nutzer die Landessprache spricht.

Suchtreffer auf den Punkt mit Search Profile Cards

Genau diese Informationen benötigt die Suchmaschine allerdings, um vorherzusehen, für welche Themen sich der jeweilige Nutzer interessieren wird. Es kann zudem weltweit und nach Ländern geordnet erkennen, wenn ein anderer Suchbegriff sinnvoller wäre. Sucht beispielsweise ein Nutzer nach dem Schauspieler Kevin Beacon, wird Google immer darauf hinweisen, dass es sich wahrscheinlich um Kevin Bacon handelt.

Das "Stattdessen suchen nach" Feature lässt eine Korrektur der Vorhersage zu. Mit einer Google Search Profile Card legen Nutzer den Grundstein zu noch genaueren Vorhersagen. In Indien ist dieses Feature nun zum Test angelaufen. Nutzer geben an, wo sie wohnen, wo sie studiert haben, wer ihr Arbeitgeber ist oder wie sie in sozialen Netzwerken auffindbar sind. Google erstellt darauf offenbar einem Datensatz, der dem Algorithmus wichtige Informationen liefert und lokale Ergebnisse stärker berücksichtigt.

Regionales SEO Graz - Wird das funktionieren?

Werden die Google Search Profile Cards weltweit zur Verfügung gestellt, könnten Google Nutzer mit Android-Smartphone oder Google Account automatisiert aufgefordert werden, ihr Suchprofil auszufüllen. In diesem Fall würden viele Nutzer ohne darüber nachzudenken ihren Standort und weitere Informationen hinterlassen. Marketingexperten sind sich sicher, dass dieses Feature das regionale SEO vereinfachen würde.

So könnte beispielsweise ein Nutzer in Graz mit SEO Graz  abgestimmt erreicht werden, auch wenn er nach etwas ganz anderem sucht. Interessiert sich das Suchprofil mit Standort Graz für ein Thema, das mit den USA zusammenhängt, könnte Google dann Flüge von Graz aus vorschlagen oder Grazer Reiseveranstalter bewerben. Sucht der gleiche Nutzer nach einem Autohaus oder einem asiatischen Restaurant, weiß Google auch ohne GPS und ausgefülltes Google Profil, in welcher Stadt es Treffer auflisten soll. Auch Google Assistant und andere Apps profitieren von dieser Präzision. Ob und wann Google das Search Profile Feature weltweit freigibt, ist bisher nicht bekannt.

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Online Marketer Sebastian Haslinger
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