Grafikdesign für Rittler und co, das eine Kopfskulptur der Dame auf dunkelblauem Hintergrund zeigt, die mit Laserlinien in rosa Farbe umrandet ist
Webdesign & E-Commerce

Sechs Wege für mehr Erfolg im E-Commerce

Nachdem bereits 2017 die Umsätze im deutschsprachigen Internet weiter deutlich angezogen haben, werden auch für 2018 weiter steigende Absatz- und Umsatzzahlen im Bereich des E-Commerce prognostiziert.

Nachdem bereits 2017 die Umsätze im deutschsprachigen Internet weiter deutlich angezogen haben, werden auch für 2018 weiter steigende Absatz- und Umsatzzahlen im Bereich des E-Commerce prognostiziert. Leider profitieren aber nicht immer alle Onlineshop-Betreiber von den Wachstumsraten, da ihre Shops nicht ansprechend gestaltet, die Produkte nicht auffindbar oder andere Grundsätze für ein erfolgreiches Verkaufen im Internet nicht eingehalten werden. In den nachfolgenden Zeilen werden sechs Wege vorgestellt, wie sie jede seriöse Werbeagentur empfehlen würde, um die Umsätze eines Onlineshops zu erhöhen.

Grundsätzliches zum Shopping-Verhalten

Bevor es mit den sechs Wegen für ein besseres Verkaufen im Internet losgeht, muss ein kurzer Blick auf das Verhalten der deutschen Einkäufer geworfen werden. Grundsätzlich gilt, dass die meisten deutschen Einkäufer - genau wie die amerikanischen oder britischen Einkäufer übrigens auch - sogenannte Omnishopper sind. Wie die Herausgeber der Studie "Shopper Story 2017" herausgefunden haben, zählen hierzulande 72 Prozent der Internet-Einkäufer zu den Omnishoppern. Diese Omnishopper nutzen für das Einkaufen mehrere Kanäle und Geräte, um zu den Objekten ihrer Begierde zu gelangen. Das heißt, sie kaufen neben dem Internet-Shopping auch nach wie vor immer noch stationär ein. Wichtig zu wissen ist, dass die Omnishopper grundsätzlich mehr Geld als andere Einkäufer ausgeben und oft auch mal ohne eine feste Kaufabsicht das ein oder andere Schnäppchen beim Nebenbei-Einkaufen schlagen. Um diese Omnishopper allerdings im Internet zu befriedigen, gilt es die nachfolgenden Grundsätze zu erfüllen.

1. So viele Produktdetails wie möglich nennen

Die wichtigste Regel, die unbedingt eingehalten werden sollte, ist so viele Produktdetails wie möglich zu nennen. Bevor Omnishopper etwas kaufen möchten, wollen sie sich umfangreich informieren. Und dies machen sie in der Regel über das Internet. Empfehlenswert ist daher alle vorhandenen Produktdetails zu erwähnen, diese aber übersichtlich und sinnvoll zu gliedern. Oben in einer Produktbeschreibung sollte immer das Wichtigste stehen. Nicht zuletzt können auch Produktbewertungen eine wichtige Rolle spielen. Hier sind Kundenrezensionen von Vorteil.

volle kleine Einkaufswagen

2. Die Produkte erlebbar machen

Neben den Produktdetails in geschriebener Form sind Fotos unabdingbar. Diese sollten in jedem Fall vergrößerbar sein und noch besser aus allen Blickwinkeln betrachtet werden können. Etwas aufwändiger, aber in manchen Fällen von ungeheurer Wirkung, sind Produktvideos. Diese bieten sich beispielsweise bei elektrischen Geräten an, wenn diese im Betrieb gezeigt werden.

3. Relevant sein und Offenheit zeigen

Wichtig ist es beim Verkaufen, immer die Relevanz der Produkte hervorzuheben und Transparenz zu zeigen. Dabei gilt es unter anderem Fragen wie "Woher kommen die Rohstoffe oder die Materialien genau?" oder "Mit welchen Verfahren wurde ein Produkt hergestellt?" zu beantworten. 

4. Gute Rücksendekonditionen anbieten

Natürlich sollte eine Rücksendung nach Möglichkeit immer vermieden werden, aber Onlineshopper wissen transparente und bequeme Rücksende-Konditionen immer zu schätzen. Ein Rücksende-Schein sollte daher immer der Sendung gleich beiliegen und sollte nicht erst von dem Kunden im eigenen Profil umständlich gesucht und ausgedruckt werden müssen.

5. Human Intelligence nutzen

Der stationäre Handel bietet einen großen Vorteil, den Omnishopper sehr hoch ansetzen. Sie wollen sogenannte Human Intelligence (HI) nutzen, also sie nehmen gerne die Dienste von Angestellten mit Fachwissen und einer hohen Beratungskompetenz in Anspruch. Online ist dies insofern möglich, wenn die Einkäufer mit Beratern mailen, chatten oder telefonieren können und dabei wissen, dass sie es mit einem echten Menschen und nicht mit einer Maschine zu tun haben.

6. Online mit offline kombinieren

Omnishopper schätzen die Bequemlichkeit, die das Kaufen im Internet zu bieten hat, aber sie gehen auch gerne in stationäre Geschäfte, wenn sich die Zeit dazu bietet. Das Einkaufen vor Ort sehen sie oft als eine reizvolle Freizeitbeschäftigung, manchmal sogar als ein kleines Erlebnis an. Daher ist es immer gut, sowohl auf eine Online- als auch auf eine Offline-Strategie zu setzen.

Den eigenen Onlineshop optimieren

Wer Hilfe beim Umsetzen dieser Strategien benötigt, der findet dafür professionelle Hilfe im Internet, wo sich so manche auf das Thema spezialisierte Online Marketing Agentur finden lässt. Genau diese Agenturen haben es sich zum Ziel gesetzt, Webshops deutlich erfolgreicher werden zu lassen und Umsätze und Gewinne ihrer Kunden zu steigern.

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