Grafikdesign für Rittler und co, das die Erschaffung von AI in Anlehnung an Michelangelos Foto der Erschaffung von Adam zeigt
Branddesign & Communication

Professionelle Logoentwicklung

Wie entsteht ein gutes Logo und wie geht eine Werbeagentur oder ein Grafikdesigner bei der Logoentwicklung vor? Jetzt mehr erfahren!

Logos geben Marken ein Gesicht. Wenn wir die Logos bekannter Unternehmen wie IKEA, McDonalds, Shell oder Mercedes-Benz sehen, wissen wir sofort, um welches Unternehmen es sich handelt. Erfolgreiche Logos haben einen hohen Wiedererkennungswert. Wie entsteht ein gutes Logo? Wie geht eine Werbeagentur oder ein Grafikdesigner bei der Logoentwicklung vor?

Was soll das Logo aussagen?

In einem ersten Kundengespräch mit dem Grafikdesigner oder der Werbeagentur Graz wird geklärt, welche Emotionen und Informationen das Logo transportieren soll. Wie soll die Marke wahrgenommen werden? Wofür steht die Marke? Welche Werte sind mit der Marke verbunden? Welche Zielgruppe hat das Unternehmen? Zur Beschreibung der Marke ist eine Liste hilfreich, in die möglichst viele Eigenschaften der Marke eingetragen werden. Als Eigenschaften könnten dort beispielsweise stehen: "freundlich", "dynamisch" oder "modern". Je differenzierter diese Liste erstellt wird, desto näher kommt man der gewünschten Aussage des Logos.

logo design auf papier

Welche Logos verwenden die Konkurrenten?

Das Logo darf nicht dem Logo eines der Hauptmitbewerber ähneln, sonst könnte es verwechselt werden! Schließlich soll das neue Logo ja als etwas Einzigartiges auffallen. Das gilt beispielsweise für Farben, Formen und Schriften. Mittels einer Konkurrenzanalyse kann man am einfachsten herausfinden, wie das Logo aussehen muss, damit es sich gegenüber den konkurrierenden Logos deutlich abhebt. 

Ideen sammeln

Ob Werbeagentur oder Grafikdesigner: Am Anfang der Logoentwicklung weiß noch niemand, wie das Logo am Ende aussehen wird. Brainstorm-Techniken mit verschiedenen Personen helfen, Ideen für das Logo zu sammeln. Dabei sollten zunächst kritiklos alle Ideen gesammelt werden, auch die "unmöglichen" oder völlig abgefahrenen. Beim Brainstorming sind Phantasie und Kreativität ausdrücklich erlaubt! Auch Moodboards sind eine bewährte Methode, um den mit einer Marke verbundenen Emotionen näher zu kommen. Die zusammengestellten Bilder und Wörter, die für eine Marke bedeutsam sind, enthalten viele Informationen zu den emotionalen Eigenschaften der Marke. 

Was ist wichtig beim Design?

Eine gute Logogestaltung muss einfach, verständlich und möglichst zeitlos sein. Es sollten möglichst wenige Farben und Schriften verwendet werden. Bilder sollten sich nicht überlagern. Weniger ist beim Logo oft mehr! Die Einfachheit ist eines der schwierigsten Dinge beim Logodesign. Die ersten Entwürfe des Logos dürfen ruhig etwas detailreicher sein. Dann folgt die Überlegung: Welche Schnörkel oder Farben können weggelassen werden, ohne die gewünschte Wirkung wesentlich zu verändern? Ist das Logo kontrastreich genug, sodass man es auch schwarzweiß verwenden kann? Sieht es auch verkleinert oder stark vergrößert noch gut aus? Gibt es schon ein Corporate Design des Unternehmens? Dieses muss bei der Logogestaltung selbstverständlich berücksichtigt werden. Das Logo muss auch flexibel sein, damit es auf einer Visitenkarte genauso gut aussieht wie auf dem Briefpapier, der Website oder auf einer Tragetasche. 

Mehrere Designs erstellen und testen

Um zu testen, welches Design am besten "funktioniert", sollten zunächst mehrere Skizzen mit Bleistift und Papier erstellt werden. Das geht schneller als das Entwerfen am PC. Auf professionelle Werbeagenturen greifen erst zum Bleistift und erst dann zur Maus! Alle Entwürfe sollten gesammelt werden, auch die misslungenen. Die Entwürfe sollten möglichst von mehreren Personen der Zielgruppe betrachtet und bewertet werden. Erst wenn der finale Entwurf steht, folgt als nächster Schritt die Umsetzung am PC. 

Finale Umsetzung des Logos

Mit der Umsetzung kann man eine Werbeagentur oder einen Grafikdesigner beauftragen. Hier hilft ein Blick ins Portfolio, um beurteilen zu können, welches der passendste Kandidat für die Logoerstellung ist. Bei ausreichenden Kenntnissen in einem Grafikdesignprogramm wie beispielsweise Adobe Illustrator oder der kostenfreien Alternative Inkscape kann man das Logo auch selbst erstellen. In den Händen von Profis ist das Logodesign meistens besser aufgehoben! Hier bekommt man das Logo auch in verschiedenen Varianten und Dateiformaten ausgeliefert. Idealerweise wird ein Logo in einem Vektorformat erstellt, damit es bei beliebiger Skalierung immer gestochen scharf aussieht.

Sollten Sie Interesse an einer professionellen Logo-Entwicklung haben, würden wir uns freuen wenn Sie uns direkt kontaktieren!

Anfrage senden
rittler&du
Designer Iris Kirchner
Noch Fragen?
alles klar oder noch fragen? melde dich bei uns
Iris Kirchner