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SEO & SEA

Suchmaschinenoptimierung in der Post-Panda/Pinguin und Co. Zeit

Google will ständig die Qualität und die damit verbundene Relevanz der Suchergebnisse verbessern. Dafür sollen ständige Updates des Suchalgorithmus sorgen. Die größten Veränderungen der letzten Zeit haben Namen von netten Tierchen wie Panda oder Pinguin bekommen, sie waren aber für einige Webseitenbetreiber eher tödlich als nett. Die Qualitäts- und Antispam-Veränderungen im ...

Google will ständig die Qualität und die damit verbundene Relevanz der Suchergebnisse verbessern. Dafür sollen ständige Updates des Suchalgorithmus sorgen. Die größten Veränderungen der letzten Zeit haben Namen von netten Tierchen wie Panda oder Pinguin bekommen, sie waren aber für einige Webseitenbetreiber eher tödlich als nett. Die Qualitäts- und Antispam-Veränderungen im Suchalgorithmus haben viele Seiten im Ranking nach unten gezogen und manche komplett ausgeschlossen. Für viele Webmaster galt es: Content deutlich verbessern und Linkprofil säubern. Das waren die Aufgaben, die so schnell wie möglich erfüllt werden sollten. Diese Updates von Google waren aber gleichzeitig eine gute Lehre für die Zukunft. 

Low Quality Websites im Fokus

verwirrter Pinguin

Mit dem Panda-Update hat es sich bestätigt, dass die Webseiten für Nutzer und nicht für Suchmaschinen erstellt werden sollen. Seiten mit schlechtem Content waren nicht mehr unter den Topergebnissen willkommen. Endlich wurde der Mythos mit einer bestimmten Keyworddichte, die etwa zwischen drei bis fünf Prozent betragen sollte, als komplett ungültig erklärt. Früher dachten viele, dass Texte mit einer höheren Keyworddichte besser ranken, weil der Suchalgorithums schneller erkennt, für welches Suchwort die Webseite optimiert ist.  Das hatte aber nichts mit der Qualität des Contents zu tun und wurde deswegen als strafbare Maßnahmen klassifiziert.

Was der Pinguin mit sich gebracht hat, war ein Antispam-Filter. Das heißt, Seiten mit unnatürlichem Linkprofil waren davon am meisten betroffen. Eine Verlinkung bedeutete am Anfang des Internets einen Verweis auf interessante und relevante Inhalte. Das haben die Webseitenbetreiber und SEO-Experten später mißbraucht, indem sie angefangen haben, irrelevanten Content zu verlinken oder die eigenen Webseiten in verschiedenen Datenbanken oder Linklisten in Partnerkategorien der Kooperationspartner hinzufügen. Dabei ging es sehr oft nicht mehr darum, dem Leser weitere interessante Inhalte anzubieten, sondern einen weiteren Link zu bekommen, indem man den Partner ebenfalls verlinkt. Die Relevanz war für viele leider nicht mehr das wichtigste Kriterium bei der Wahl der verlinkenden Seiten.

Qualität bringt langfristig gesehen einfach mehr

Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ sollte man sich eher an die Qualität und nicht Quantität konzentrieren. Google’s Antispam-Chef, Matt Cutts, hat letztens deutlich gesagt, dass der Suchmaschinenriese nichts gegen Gastartikel hat. Wenn jemand einen hochqualitativen Content bietet und dabei eine relevante Seite verlinkt, die dem Leser weiter helfen kann bzw. weitere interessante Informationen bietet, dann ist alles in Ordnung. Nicht willkommen sind kurze (unter 300-400 Wörter) typische SEO-Texte mit zwei, drei oder sogar mehr Links, die nur dafür erstellt wurden, damit der Autor möglichst viele Verlinkungen einbauen kann.

Qualität ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Jeder möchte doch Produkte kaufen bzw. bekommen, die gewissen Standards entsprechen. Das gleiche gilt für Geschriebenes. Schlechte Bücher oder Zeitschriften haben kaum Leser.  Und Google ist wie eine Bibliothek, die dem Leser zu gewissen Suchanfragen Webseiten anbietet. Deswegen wird der Suchalgorithmus ständig verbessert, um die irrelevanten Webseiten auszuschließen. Die Webseitenbetreiber und SEO-Experten versuchen ständig neue Strategien zu entwickeln, die vielleicht nicht offiziell verboten sind, sondern sich an der Grenze der Legalität befinden. Mit jedem Update werden weitere Webseiten bestraft, deren Webmaster sich nicht an die Richtlinien von Google gehalten haben.

Über den Autor

Dieser Beitrag wurde von Wojciech Dziedzic verfasst. Er arbeitet im Online Marketing bei dem Berliner Start-up twago– einer Projektplattform für Freelancer und KMUs.

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