Grafikdesign für Rittler und co, das eine Kopfskulptur der Dame auf dunkelblauem Hintergrund zeigt, die mit Laserlinien in rosa Farbe umrandet ist
Online Marketing, Social Media

Social Media: 10 Fehler die Fans nicht verzeihen

So mühelos wie wir alle in unserem täglichen Leben nutzen, mag es so erscheinen, als wäre Social Media Marketing ein Selbstläufer. Dabei können gerade Unternehmen in den sozialen Netzwerken viel falsch machen - das kostet Reichweite und im schlimmsten Fall auch Follower.

So mühelos wie wir alle in unserem täglichen Leben nutzen, mag es so erscheinen, als wäre Social Media Marketing ein Selbstläufer. Dabei können gerade Unternehmen in den sozialen Netzwerken viel falsch machen - das kostet Reichweite und im schlimmsten Fall auch Follower.
Aufgabe einer Online Marketing Agentur ist es, genau solche Fallgruben zu vermeiden. Diese 10 Fehler sollten jedem Social Media User ein abschreckendes Beispiel sein - denn Fans verzeihen solche Fauxpas nicht. 

10 Fehler im Social Media Marketing

1. Die falsche Nachricht für die Plattform

Social Media ist nicht gleich Social Media und wer auf allen Plattformen vertreten sein möchte, muss auch entsprechend mit seinen Fans reden. Auf Twitter hält man sich kurz, Instagram ist ein visuelles Medium und auf Snapchat werden jüngere Fans mit Stories angesprochen. 
Ein Allheilmittel für alle Plattformen gibt es nicht, stattdessen ist es umso wichtiger, genau die richtige Message für das Medium zu finden.

#2. #zu #viele #hashtags

Mit Twitter haben die Hashtags Einzug in den Alltag auf sozialen Netzwerken gehalten. Die Hashtags sind eine fantastische Möglichkeit, wichtige Keywords zu markieren und die Auffindbarkeit in den Netzwerken zu optimieren. Allerdings sollten Hashtags nur eingesetzt werden, wenn sich daraus wirklich ein Mehrwert oder eine mögliche Interaktion ergibt. Mehr Worte mit Hashtags zu versehen, hilft nicht, sondern behindert nur die Lesbarkeit. 

3. Lieber viel als gut posten

Zwar neigen Social Media Plattformen dazu, Seiten zu bevorteilen, wenn diese regelmäßig Content teilen, doch dies ist kein Blankoscheck für sinnlosen Content. Auch in den sozialen Netzwerken muss die Qualität stimmen. 
Die bestmöglichen Bilder, ein gestreamlineter Text und klare Kommunikation sind der Schlüssel zum Erfolg. 

4. Ab und an mal ein Post

Qualität vor Quantität bedeutet natürlich nicht, dass Unternehmen posten können und sollen, wann auch immer sie wollen. Fans lieben eine gewisse Regelmäßigkeit und aus dem Statistiken lässt sich leicht ablesen, wann Posts am besten laufen. 
Regelmäßige Posts zu regelmäßigen Zeiten geben den Fans ein Gefühl von Vertrautheit und verbessern die Sichtbarkeit. 

5. Kommentar kommt von Kommunikation

Fiese Kommentare, Shitstorms und Sticheleien sind das unschöne Gesicht der sozialen Netzwerke. Oft beschweren Nutzer sich oder wollen gezielt für Stunk sorgen, doch manchmal haben User auch berechtigte Einwände.
Unternehmen fahren besser, wenn sie eine offene Kommunikationsstrategie verfolgen und mit Usern reden. Ein guter Social Media-Umgang kann den Kundendienst gezielt ergänzen und sorgt für ein besseres Klima als beharrliches Blockieren. 

ein Team, das über seine Geräte arbeitet

 

6. Medien im falschen Format

Social Media ist kein Phänomen der Computerbildschirme mehr, sondern wird längst von Smartphones dominiert. Damit einher geht ein Paradigmenwechsel im Format, denn horizontale Bilder und Videos werden nur verkleinert angezeigt. Stattdessen bieten quadratisch optimierte Medien nicht nur eine bestmögliche Ausnutzung des Smartphone-Screens, sondern auch der dazugehörige Text kann noch angezeigt werden. 

7. Inhalte als Links

Social Media Plattformen stehen auch untereinander im Wettbewerb. Das bedeutet, dass Facebook, Twitter und Co. versuchen, User möglichst lange auf ihrer Plattform zu binden. Entsprechend bekommen externe Links weniger Reichweite als nativ hochgeladene Inhalte und werden weniger Usern angezeigt. Es mag nicht die komfortabelste Lösung sein, ein Video auf jeder Plattform erneut hochzuladen, doch es ist die beste. 

8. Social Media als gelebter Egoismus

Soziale Netzwerke sind sozial und sollen das auch sein. Das bedeutet, dass Unternehmen gut damit beraten sind, nicht nur eigene Inhalte zu publizieren, sondern auch relevante Inhalte anderer Seiten zu teilen. Natürlich nicht als geistiger Diebstahl, wie das leider gang und gäbe ist, sondern als geteilter Link. 
Das macht Online-Präsenzen nicht nur relevanter und interessanter, sondern zeigt auch, dass der unternehmenseigene Kanal mehr ist als eine Werbeplattform.

9. Social Media als Schaufenster für den Onlineshop

Social Media bietet Unternehmen neue Chancen. Dort können sie sich authentisch präsentieren, Informationen mit Mehrwert liefern, ohne Hürden mit Fans interagieren und spannende Einblicke hinter die Kulissen bieten. 
Wollen Unternehmen dagegen einfach nur brutal an die Geldbörse der Kunden, schreckt das potentielle Fans eher ab.

10. Ein fehlender Call-to-Action

Social Media Marketing kann ruhig etwas unterschwelliger sein als klassischer Werbung, aber ein finaler Call-to-Action gehört in jede Kampagne. Nur eine klare Handlungsaufforderung kommuniziert den Fans wirklich, ob sie nun auf der Website mehr erfahren oder aber im Onlineshop kaufen sollen.
Ansonsten drohen alle Social Media Anforderungen im Sande zu verlaufen. 

Fehler sind menschlich

Social Media ist ständig im Wandel, Strategien, Zielgruppen und Wünsche der Unternehmen ändern sich. Entsprechend kann eine Online Marketing Agentur ein wichtiges Instrument dabei sein, den Überblick zu behalten und sich voll auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.

Die Optimierung auf soziale Netzwerke hin ist eine laufende Aufgabe, die ebenso wichtig wie spannend ist.

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Online Marketerin Marina Reindl
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