Unsere Top 5 Linkbuilding Methoden

"Sag mir wer deine Freunde sind und ich kann dir erzählen, wie wichtig du bist" - So oder so ähnlich lässt sich die Idee hinter gutem Linkbuilding im Netz auf das echte Leben übertragen. 2019 hat gezeigt, dass künstliche Intelligenz zwar viel leistet, konnte aber auch beweisen, dass gute Verbindungen in Form von Backlinks und ausgehenden Links nicht an Bedeutung verlieren. Was kann gutes Linkbuilding und welche Möglichkeiten gibt es, das Ansehen langfristig zu steigern? Was bedeutet das für SEO?

Als Autoritätsargument werden in der Wissenschaft alle Argumente bezeichnet, die von anderen Wissenschaftlern in der eigenen Arbeit verwendet werden. Mit Abschreiben oder kopierten Inhalten hat das nichts zu tun: Die Standpunkte werden verwendet, um daraus etwas Neues zu entwickeln.

Links zu Artikeln über ein bestimmtes Thema oder zum Nachweis einer verwendeten Statistik sind das äquivalent in SEO. Das Ziel des Links ist gut auszuwählen. So wie in der wissenschaftlichen Arbeit ist es schließlich ausschlaggebend, ob man eine relativ unbekannte und kaum belegte Quelle zitiert oder sich auf Albert Einstein bezieht.

Backlinks sind ein Zeichen dafür, dass der eigene Content wahr und unterhaltsam ist. Sie führen von anderen Homepages, Webshops oder Onlinezeitungen auf die eigene Webpräsenz und lassen das Ansehen bei Lesern und den Suchmaschinen wachsen: Je höher die Anzahl der Backlinks und umso besser das Ansehen der Seite, die auf die eigene Präsenz verlinkt, umso besser ist das für das Abschneiden in den Suchanfragen. 

Linkbuilding bezeichnet alle Maßnahmen, die für das Kreieren ausgehender Links und Backlinks ergriffen werden können. Hochwertiger Content und bezahlte Artikelplatzierungen sind nur ein Teil, um im Netzwerk aus Informationen an Bedeutung zu gewinnen. Welche Praktiken haben sich 2019 als erfolgreich erwiesen?

Gute und unterhaltsame Inhalte müssen von Suchmaschinen analysiert werden können und Menschen begeistern. Qualitative Artikel mit über 1.000 Wörtern und Videos oder Podcasts sorgen für einen persönlichen Blogging-Charakter, während kürzere Texte als FAQ oder für gezielte Keyword- und Maschinenoptimierung besser geeignet sind. Ehrliche Quellenangaben und individueller Content sind für das Linkbuilding wichtig. Mit hochwertigen Inhalten ist es leichter Backlinks zu erhalten!

Die Autorität einer Seite, auch Page Authority genannt, setzt sich aus mehr als Linkbuilding zusammen, kann aber gut für dieses genutzt werden: Seiten mit einem hohen Ansehen, wie Nachrichtenseiten, offizielle Homepages von bekannten Herstellern oder der Bundesregierung genießen ein höheres Ansehen, als eine erst kürzlich gegründete Webseite. Alle Links, die von der eigenen Webpräsenz ausgehen, sollten zu Pages mit der bestmöglichen Autorität führen.

Ein gutes Netzwerk ist auch in der digitalen Welt wichtig: Sollte eine andere Seite viele Backlinks generieren, ist eine nette Nachricht oder das setzen von Links auf die selbige Homepage durchaus produktiv. Um einen vielversprechenden Kontakt zu pflegen, können Nonprofits, Vereine oder andere sich gegenseitig mit ihren Partnern verlinken, und so nach und nach besser abzuschneiden. Qualitativ hochwertige Partner sind zu bevorzugen!

Kostenlos sind gute Links selten. Um Artikel auf Online-Nachrichtenportalen zu platzieren, sollte eigener Content mit Nachrichtencharakter und Links auf die Zielseite frei angeboten werden. Um die Top Partner zu erreichen, lohnt es sich unter Umständen auch, einen Slot zu kaufen und mit Meldungen, die Backlinks enthalten, zu kaufen. Im Gegensatz zu einer klassischen Werbeanzeige erscheint die Meldung mit den wichtigen Backlinks relativ organisch und dezent.

Facebook, Instagram, YouTube und andere Soziale Netzwerke sollten mit Links auf die eigene Homepage versehen werden. Auch der eigene Wikipedia Beitrag kann instrumentalisiert werden. Eine Online Marketing Agentur, die über das Knowhow zur Analyse der Effektivität verfügt und dazu Auskunft geben kann, ab wann sich Investitionen in Backlinks lohnen, hilft bei der Budgetierung über die kostenfreien Kanäle hinaus.

Im Jahr 2019 musste Google feststellen, dass sensible Inhalte nicht nach Ranking der Optimierung abschneiden sollten. Suchte man z.B. nach bestimmten Inhalten zu aktuellen Tragödien oder Hintergründen, gelangte man zum Teil auf verschwörerische Seiten, welche sich gegenseitig in Netzwerken verlinkten, die SEO-Anforderungen erfüllten und so wie ein großes Netzwerk aus plausiblen Informationen wirkten - zumindest für die KI. Die Seiten wurden genutzt, um dubiose Inhalte zu verbreiten, welche weder wissenschaftlich, noch ethisch vertretbar waren.

Google entschloss sich aufgrund dessen, die Page Authority neu zu bewerten und große Nachrichtenagenturen, die Online-Präsenz von Tageszeitungen und ähnliche besser abschneiden zu lassen. Künstliche Intelligenz kann nach wie vor nicht immer zwischen gut und böse unterscheiden. Wichtige Linkpartner mit einer hohen Reputation sind darum 2019 und in Zukunft ausschlaggebende Faktoren, um die SERP-Rankings zu boosten.