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Online Marketing

Cross Device Marketing

Die Anzahl der Geräte, die der durchschnittliche Verbraucher im Alltag nutzt, stieg in den vergangenen Jahren enorm an: Mit der Einführung des Smartphones und des Tablets haben Unternehmen die Chance, potenzielle Kunden über verschiedenste Kanäle zu erreichen. Diese Chance geht allerdings auch mit einigen Herausforderungen einher.

Herausforderungen & Chancen im Cross Device Marketing

Die Anzahl der Geräte, die der durchschnittliche Verbraucher im Alltag nutzt, stieg in den vergangenen Jahren enorm an: Mit der Einführung des Smartphones und des Tablets haben Unternehmen die Chance, potenzielle Kunden über verschiedenste Kanäle zu erreichen. Diese Chance geht allerdings auch mit einigen Herausforderungen einher.

Was ist Cross Device Targeting?

Das Konzept des Cross Device Targeting zielt darauf ab, einen Nutzer auf mehreren Geräten zu erreichen. Ein Verbraucher soll also sowohl über das Smartphone erreicht werden als auch über den Computer, den er im Laufe des Tages ebenfalls nutzt. Kaufabschlüsse werden in vielen Fällen nämlich nicht sofort getätigt, sondern durchlaufen einen Prozess: Was heute über das Smartphone im Warenkorb landet, wird abends noch einmal auf dem Tablet betrachtet und erst am nächsten Tag am Rechner gekauft. Unternehmen sollten diese Kaufvorgänge daher für sich nutzen und den potenziellen Kunden auf möglichst vielen Geräten ansprechen, um die Conversion Rate zu erhöhen.

Mann arbeitet am Laptop

Chancen des Cross Device Targetings

Das Cross Device Targeting lohnt sich im Prinzip also für alle Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen online vertreiben. Höhere Umsätze sind langfristige eine logische Konsequenz, wenn das Konzept sinnvoll umgesetzt wird. Zudem profitiert der Anbieter aber auch von zufriedenen Kunden: Wer einen Dienst auf mehreren Geräten problemlos und ohne Unterbrechung nutzen kann, ist mit dem Angebot in der Regel zufriedener. Diese Möglichkeiten bieten dem Nutzer nämlich einen besonderen Komfort und eine unkomplizierte Nutzbarkeit. Anbieter wie Amazon oder Netflix haben das Konzept bereits erfolgreich umgesetzt - wer sich ein Video über diesen Dienst auf dem Rechner ansieht, kann das Video auf dem Tablet nahtlos weitergucken. Dieses Prinzip funktioniert nicht nur bei Streaming, sondern kann auch für Werbeanzeigen umgesetzt werden: Dem Nutzer wird dann die gleiche zielgerichtete Werbung auf allen Geräten angezeigt. Das wird auch als Cross Device Ad Targeting bezeichnet.

Herausforderungen des Konzepts

Als Herausforderung beim Cross Device Targeting gelten bisher vor allem technische und rechtliche Aspekte. Hinsichtlich der technischen Möglichkeiten haben Anbieter wie Amazon oder Netflix den Vorteil, dass der Stream anhand des Logins weitergeführt werden kann - das funktioniert bei vielen Online-Shops nicht. Auch Facebook Ads funktionieren anhand dieser User-IDs. Eine zweite Möglichkeit zur Umsetzung bietet das Cross Device Targeting anhand einer Markierung der Geräte. Mit Hilfe der IP-Adressen, der Browser oder der Apps werden Nutzerprofile erstellt. Diese Umsetzung ist allerdings etwas ungenauer. Auch die rechtliche Seite des Cross Device Targetings muss beachtet werden: Nicht alles, was möglich ist, darf auch umgesetzt werden. Eine sichere Methode, ein Gerät zu erkennen, wäre zum Beispiel durch das Auslesen der Seriennummer möglich - das ist datenschutzrechtlich allerdings nicht möglich. Darüber hinaus ist auch die Datenqualität oft nicht so hochwertig wie gewünscht - vor allem bei der Erstellung von Nutzerprofilen über die einzelnen Geräte.

Cross Device Targeting am Beispiel ebay

So gelingt das Cross Device Targeting

Die Umsetzung des Cross Device Targetings bereitet vielen Unternehmen noch Probleme, da die genauen technischen Details sowie das Konzept selbst noch nicht sonderlich weit verbreitet sind. Eine Online Marketing Agentur kann bei dieser Thematik eine große Hilfe sein: Hier finden Unternehmen einen Ansprechpartner, der prüfen kann, ob sich diese Form des Marketings für das Unternehmen überhaupt lohnt. Im Anschluss wird geprüft, wie es um die technischen und rechtlichen Möglichkeiten steht und wie das Cross Device Marketing umgesetzt werden kann. Erst dann wird das Konzept tatsächlich umgesetzt. Mit welchen Mitteln die Idee realisiert wird, ist dabei von den genutzten Kanälen möglich - beispielhaft können Browsercookies auf dem Computer und die Nutzung von Cookies auf dem Smartphone dabei helfen, die Geräte einem Nutzer zuzuordnen. Die Online Marketing Agentur erstellt hierfür einen genauen Fahrplan.

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Online Marketerin Marina Reindl
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