Usability als Erfolgsfaktor
Die 7 häufigsten Usability-Fehler beim Website-Design
Wer im Online Marketing Erfolg haben möchte, muss auf eine hohe Nutzerfreundlichkeit (Usability) seiner Webseite achten.
Die 7 häufigsten Usability-Fehler beim Website-Design
Wer im Online Marketing Erfolg haben möchte, muss auf eine hohe Nutzerfreundlichkeit (Usability) seiner Webseite achten. Die Erwartungen der User an Webseiten sind inzwischen sehr hoch, was auch am immer stärkeren Wettbewerb im Netz liegt. Weil eine bessere Webseite nur einen Klick entfernt liegt, schießt die Absprungrate in die Höhe. Mobile Endgeräte verstärken diesen Trend. Auf dem Smartphone verzeiht kein Mensch eine schlecht designte Webseite - sie ist auf dem kleinen Display möglicherweise unbrauchbar. Das führt uns zu sieben Usability-Fehlern beim Webdesign, die es für eine erfolgreiche Online Marketing Agentur zu vermeiden gilt.
Fehler Nummer 1: Webseite ist nicht mobil optimiert
Da in manchen Bereichen um 50 % aller User mobil auf eine Webseite zugreifen, muss diese zwingend für den mobilen Zugriff optimiert werden. Das geschieht durch Responsive Webdesign.
Solche Seiten erkennen, von welchem Endgerät aus sie angesteuert werden. Sie öffnen sich auf dem Smartphone anders - nutzerfreundlich - als auf dem Desktop eines stationären Rechners.
Darüber hinaus sollten Webdesigner darüber nachdenken, welche Informationen überhaupt auf eine Seite müssen, die überwiegend mobil aufgerufen wird.
Fehler Nummer 2: versteckte Informationen
Für manche Branchen sind Kerninformationen essenziell. Die Webseite eines Restaurants, die der User unterwegs mobil aufruft, sollte an erster Stelle das Thema des Restaurants (chinesische, griechische, deutsche oder italienische Küche) und gleich danach die Adresse anzeigen.
Beides zusammen sollte mit einem Tipp auf das Smartphone-Display lesbar sein. Wenn solche wichtigen Infos wie die Adresse nur versteckt im Impressum zu finden sind, wendet sich der Kunde sofort ab.
Fehler Nummer 3: Ähnlichkeiten bei Kategorien und Links
Wenn Unterkategorien und Links, die zu ihnen führen, zu ähnlich bezeichnet werden, wird das den Nutzer enorm verwirren und verärgern.
Die Unterseiten sollten eindeutig und sehr klar unterscheidbar bezeichnet werden. Auch Duplicate Content auf verschiedenen Seiten erzeugt solchen Ärger und kann darüber hinaus das Ranking in der Suchmaschine verschlechtern.
Für die Verbesserung lassen sich Usability Tests und die Methode des Card Sortings anwenden.
Fehler Nummer 4: Insel-Informationen
Der Kontext von wichtigen Informationen muss verständlich und schnell erfassbar sein. Auf manchen Webseiten tauchen aber Info-Häppchen auf verschiedenen Unterseiten auf, die kein stimmiges Gesamtbild ergeben. So eine Webseite kann für das Online Marketing komplett wertlos sein. Der Nutzer wird diese Seite verlassen und auf Google weitere Informationen suchen. Dabei landet er dann bei einem Wettbewerber. Von der ungenügend designten Webseite bleibt nichts als ein schlechter Eindruck übrig.
Fehler Nummer 5: Textmauern
Endlose Texte mag niemand lesen, doch manche wesentlichen Informationen bedürfen einer ausführlichen Erklärung. In diesem Fall ist es wichtig, die Texte optisch aufzubereiten. Wer Erfolg im Online Marketing haben möchte, liefert auch bei einer reinen Texterklärung ein schickes Bild, das zum Weiterlesen animiert und zum Verweilen einlädt. Mittel hierfür sind:
- Teaser
- Headlines und Subheadlines
- hervorgehobene Keywords
- Listen
- kurze Absätze
- ein Schreibstil ohne Schachtelsätze
Fehler Nummer 6: Nichtbefolgen von Design-Gewohnheiten
Menschen sind an bestimmte Designs gewöhnt. Wer diesen Gewohnheiten nicht folgen mag, wird nur schwer die User an seine Webseite binden. Die Normen gibt das Netz vor, denn die potenziellen Kunden surfen auf zahllosen anderen Seiten, die alle gewissen Designstandards folgen. Es ist klug, sich selbst auch diesen Standards zu unterwerfen.
Fehler Nummer 7: Nutzerfragen nicht beantworten
Wer als Nutzer nach einem Produkt sucht, hat dazu oft drängende Fragen. Diese sollte die Webseite zuerst beantworten (auch die Frage nach dem Preis).
Wer diesen Fragen ausweicht, konnte in der Prä-Online-Äre durch geschickte Verkäufer möglicherweise Erfolg haben, doch im Online Marketing funktioniert das nicht. Die Konkurrenz wird diese Fragen beantworten, dort bleibt der User dann hängen.